Überwachung per Video nicht verringern

Überwachungskamera
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● Kameras veraltet 
● Land sperrt sich

Das Land Nieder­sachsen lässt die Stadt Braun­schweig in Sachen Sicher­heit im Stich. Die Anlage zur Video­über­wa­chung in der Innen­stadt, 2007 aus Landes­mit­teln finan­ziert, muss erneuert werden, aber das Land will sich nicht mehr betei­ligen. Die Stadt wollte deswegen acht der 16 Standorte streichen. Die Ratsfrak­tionen von CDU und SPD fordern das Land auf, einen finan­zi­ellen Beitrag zu leisten, um alle Video-Standorte zu erhalten.

Die Kameras sind inzwi­schen veraltet, manche Standorte nicht mehr aktuell, andere sind hinzu­ge­kommen. Deshalb hatte die Polizei 16 neue Kamera­stand­orte vorge­schlagen. Der Finanz­be­darf beträgt knapp eine Million Euro. Die finan­zi­ellen Mittel hat das Land nicht bereit­ge­stellt. Die Stadt­ver­wal­tung schlug vor, nur die Hälfte der Standorte zu reali­sieren und dafür die Kosten zu tragen.

Auf Initia­tive der CDU und mit Zustim­mung der SPD wurde ein Antrag im Rat der Stadt angenommen, Gespräche mit dem Land über dessen finan­zi­elle Betei­li­gung zu führen und alle aus Sicher­heits­gründen erfor­der­li­chen Standorte mit neuen Kameras auszu­statten. Die Video­über­wa­chungen neural­gi­scher Punkte in der Stadt sollen das subjek­tive Sicher­heits­emp­finden der Bürger stärken.

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